Die Gitarre..

..gehört zweifellos zu den beliebtesten Instrumenten überhaupt.

Das liegt sicherlich an ihrer grossen musikalischen Bandbreite und Klangvielfalt, die von der Renaissance bis zur Popmusik reicht.
Ursprünglich aus Spanien stammend, erhielt die Konzertgitarre ihre typische Form mit 6 Saiten erst im späten 18. Jahrhundert. Zu einem vielseitigen Soloinstrument entwickelte sich die Konzertgitarre durch Vergrößerung des Instrumentes und dank bahnbrechender Gitarristen – wie Andrès Segovia.

An der Musikschule erlernen die Schüler ihr Instrument von Grund auf, d.h. in Verbindung mit Notenbild, solider Instrumentaltechnik und allgemeinem musikalischem Wissen.

Voraussetzungen:
Der Gitarrenunterricht kann mit 6 Jahren beginnen. Das Erstinstrument ist eine Konzertgitarre – allerdings in einem auf das kleine Kind abgestimmten kleineren Format.
Für 135.- € kann man schon brauchbare Instrumente bekommen. Kaufen Sie bitte keine Holzinstrumente im Internet oder im Supermarkt an der Ecke. Begonnen wird in Kleingruppen von meist 3-4 Spielern. Die Schüler erlernen das ein- und mehrstimmige Spiel, Stücke aus verschiedenen Epochen ­ und natürlich Songs mit entsprechender Begleitung.

Nach einiger Zeit können sie je nach Interesse Stücke aus dem Jazz-, Blues-, oder Folkbereich, bzw. aus der spanischen oder südamerikanischen Musikkultur spielen. Schließlich werden manche Schüler sich mit der Konzertgitarre in die klassische oder moderne Gitarrenmusik vertiefen, andere werden zur E-Gitarre oder zur Bassgitarre wechseln. Wieder andere machen im Gitarrenensemble „Die Duplos“ mit. Bei der Spezialisierung auf E-Gitarre oder den E-Bass sollten die Schüler mindestens 12 Jahre alt sein, da von ihnen viel eigenständiges Arbeiten erwartet wird. Darüber hinaus finden im Projektbereich regelmäßig „Song-Gitarren“-Kurse statt.

Üben:
Das Gitarrenspiel macht viel Spaß, aber ein bißchen Mühe muß auch sein.
Wenn die Eltern dem Kind beim täglichen Üben beistehen, es ermutigen und ihm über Übeunlust beharrlich und gefühlvoll hinweghelfen, dann lassen auch die Fortschritte nicht auf sich warten – und damit entsteht ein neuer Motivationsschub.